Die Anlage von Bingerden auf einer Fläche von ca. 9 Hektaren besteht aus fünf verschiedenen Gärten, die von dem im Jahre 1791 ausgehobenen Wasserlauf eingefasst sind.
Nach dem zweiten Weltkrieg musste der Unterhalt der Gärten auf ein Minimum reduziert werden, aber ca. 1980 entschieden die Besitzer, den alten Gärten neues Leben einzuflössen. Dank der Unterstützung durch die Stiftung für historische Häuser und Gärten wurden die riesigen Eiben-Hecken auf beiden Seiten des Hauses restauriert. Besonders wichtig war die Erneuerung von 12 km wilder Hecken um damit Vögel und Schmetterlinge anzuziehen.
Innerhalb des historischen Rahmens wurden neue Rabatten mit interessanten Pflanzensorten sowie einer Auswahl von Rosen gepflanzt. Ein Teil des alten Gemüsegartens wurde ebenfalls wieder hergerichtet, und wird nun auf „Bio“ Basis bewirtschaftet.
Jede Jahreszeit hat in Bingerden ihren eigenen Reiz: Im Frühling erwachen die Gärten zu neuem Leben, mit tausenden von hunderjährigen Narzissen und anderen Zwiebelgewächsen, im Sommer verlangen Rabatten und der ungewöhnliche Gemüsegarten Aufmerksamkeit, im Herbst sind die monumentalen Bäume besonders schön, und im Winter hüllen Reif und gelegentlicher Schnee die Eibenhecken in ein weisses Gewand.
Einzelbesuche
Kontaktaufnahme durch Brief, Telefon, oder E-mail (siehe “
Information“)